In der Dermatologie werden Narben in Bezug auf ihr Erscheinungsbild unterschieden:
- Hypertrophe – erhabene – Narben sind oftmals hellrot verfärbt und verhärtet.
- Atrophe – eingesunkene –Narben mit oder ohne Verfärbung des umliegenden Gewebes
- Keloide – wuchernde – Narben, die durch eine stark überschießende Produktion von Bindegewebe entstehen, sind oftmals hellrot oder violett verfärbt und gehen über den eigentlichen Wundbereich hinaus.
- Normale flache, helle Narben, die sich nach kleineren Verletzungen bilden, sind ästhetisch nur selten eine Beeinträchtigung.
Kommt es während der Wundheilung zu einer Entzündung, dann treten oftmals auch sogenannte postinflammatorische Hyperpigmentierungen auf, die auch dann, wenn die Narbe wenig ausgeprägt ist, eine ästhetische Beeinträchtigung darstellen.
Eine besondere Form sind Schwangerschafts- oder Dehnungsstreifen (Striae cutis) der Haut. Sie haben ein sehr ähnliches Erscheinungsbild wie Narben, entstehen aber nicht aufgrund einer Wunde, sondern durch die Überdehnung des Bindegewebes in der Lederhaut. Sie treten nicht nur während der Schwangerschaft auf, sondern auch bei einer Gewichtszunahme verbunden mit hormonellen Faktoren und einer prädisponerenden Bindegewebeschwäche. Besonders häufig betroffen sind Bauch, Hüft, Oberarme oder Brüste. Die durchscheinenden Blutgefäße führen zudem zu den typischen violetten oder rötlichen Verfärbungen der Haut.
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