Der große Unbekannte: weißer Hautkrebs

Weißer Hautkrebs? Viele Betroffene schauen uns bei dieser Diagnose fragend an, denn im Gegensatz zum schwarzen Hautkrebs ist diese Hauterkrankung immer noch relativ unbekannt. Dabei ist die Häufigkeit in den letzten Jahren rasant angestiegen – genau genommen gibt es den weißen Hautkrebs, der auch heller Hautkrebs genannt wird, viel häufiger als den schwarzen Hautkrebs. Laut Schätzungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) erkranken jährlich weltweit bis zu drei Millionen Menschen neu an dieser Krankheit.

Doch es gibt auch gute Nachrichten! Denn der weiße Hautkrebs ist zwar überall auf der Welt auf dem Vormarsch, aber fast immer heilbar. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Tumore rechtzeitig erkannt werden. Deshalb ist das jährliche Hautkrebs-Screening bei hautok so wichtig.

Man unterscheidet beim weißen oder hellen Hautkrebs zwischen dem Basalzellkrebs (Fachausdruck: Basaliom) und dem Stachelzellkrebs (Fachausdruck: Spinaliom oder Plattenepithelkarzinom). Die aktinische Keratose ist die Vorstufe des Spinalioms. Der Basalzellkrebs mit seinen vielen verschiedenen Unterarten kommt wesentlich häufiger vor. Im Gegensatz zum schwarzen Hautkrebs (Fachausdruck: malignes Melanom) bilden beide Arten von hellem Hautkrebs relativ selten Metastasen. Dennoch ist es möglich, dass auch ein weißer Hautkrebs streut – und genau deshalb ist die Früherkennung so wichtig.

Weißer oder heller Hautkrebs hat viele Gesichter. Deshalb ist er schwerer zu erkennen als der schwarze Hautkrebs, der sich meist in dunklen Hautveränderungen zeigt. Grundsätzlich ist Vorsicht geboten bei rötlich-gelblichen Verhornungen, weißlich-grauen Knötchen und perlmuttartig glänzenden Pickeln. Auch raue Hautwucherungen, die sich nicht ablösen lassen und wie Sandpapier anfühlen, sind ein Alarmzeichen – besonders, wenn sie gerötet sind und leicht zu bluten anfangen.

Genauere Informationen zu den einzelnen Formen vom weißen Hautkrebs können Sie auch in unserem jameda Experten-Ratgeber nachlesen.

Die beste Vorsorge ist, seine Haut aufmerksam zu beobachten und bei Veränderungen sofort zu reagieren. Dies gilt besonders für Personen, die bereits einmal an Hautkrebs erkrankt waren. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Sonne ist darüber hinaus das A und O zur Vorbeugung gegen jede Art von Hautkrebs – denn die UV-Strahlung gilt als Hauptverursacher. Außerdem steigt mit jedem Sonnenbrand das Risiko, an Krebs zu erkranken. Grundsätzlich gilt: Sollten Sie eine Hautveränderung an sich feststellen, warten Sie nicht ab, sondern kommen Sie schnellstmöglich zu uns in die hautok-Praxis im Herzen von München!

Die Wahl der Therapie hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Art des Tumors, seiner Größe und wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. Bei hautok sind wir auf die Früherkennung und Behandlung vom weißem und schwarzem Hautkrebs spezialisiert und bieten Ihnen ein breites Behandlungsspektrum nach dem neuesten Stand der Medizinforschung. Dazu zählen die operative Entfernung des Karzinoms, die Ausschabung (Kürettage), die Kältebehandlung (Kryotherapie), die Strahlen- und Lasertherapie und die photodynamische Therapie (PDT).